Freitag, 12. Oktober 2012

Schule, oder: Ziel gefunden!

Momentan mache ich das letzte Praktikum meines Studiums und zwar bin ich in einer vierten Klasse und unterrichte diese weitgehend selbständig. Die Voraussetzungen sind toll, die Schule hat einen eigenen Forscherraum, den ich fast jederzeit nutzen kann und in dem viele Materialien für Experimente zur Verfügung stehen.
Und endlich fühle ich mich angekommen. Nachdem ich ja wirklich schon lange rumstudiere, immer auf der Suche war, mich dem Richtigen annäherte, aber doch nie dort war (Studiengangswechsel inklusive), fühle ich mich dort einfach richtig wohl. DAS ist es, das möchte ich machen, damit bin ich glücklich.
Das ist sooo ein tolles Gefühl und ich hatte zwischenzeitlich schon sehr gezweifelt, ob ich diesen Punkt irgendwann noch erreichen werde. Aber nun ist er da und das ist toll!

Wir haben vor einer Woche Versuche begonnen zum Thema Auswirkungen der Wasserverschmutzung auf Pflanzen. Die Kinder haben Kresse gesäät und mit fünf verschiedenen Flüssigkeiten gegossen: reines Wasser, Wasser mit Salz, Wasser mit Spüli, Wasser mit Petroleum, Wasser mit Motoröl.
Nach vier Tagen haben wir erste Beobachtungen angestellt:






Am Montag bekommen wir dann Besuch von unserer Dozentin aus der Uni, die unseren Unterricht beobachtet. Dann werten wir den Versuch komplett aus (läuft dann anderthalb Wochen). Ich bin gespannt, wie es läuft :)

 So lange warten unsere Schüsseln und Gläser auf ihren Einsatz:





Mittwoch, 10. Oktober 2012

Herbstkränze

Am vergangen Wochenende ist noch mehr entstanden und zwar unter anderem diese zwei schönen Herbstkränze:
Der Erste:



Und Nummer zwei:



Ich finde die Farben so wunderschön, einfach richtig herbstlich! Der Sommer ist also wohl endgültig vorbei, auch die Kastanie wirft bereits ihre Früchte ab und auch die Kürbisse sind reif. Ich brauche jedes Jahr ein bißchen, bis ich mich daran gewöhnt habe, dass es nicht mehr warm ist, aber wenn ich dann im Herbst angekommen bin, liebe ich ihn. Allein schon wegen der tollen Farben überall!

Endlich!

Ich habe es tatsächlich mal wieder geschafft, zu nähen. Und ich stelle fest: Man muss nur wollen, dann schafft man es auch, obwohl man eigentlich gar keine Zeit hat. So sind hier in letzter Zeit sogar mehrere Dinge entstanden und ich habe mir fest vorgenommen, dass das auch so bleiben soll, ich habe da ja noch immer meine Liste (von der ich natürlich noch immer genau gar nichts genäht habe..). Aber das wird schon.

Zuerst ein Geburtstagsgeschenk. Gewünscht wurde eine Kindergartentasche und zwar eine, in welcher die Wechselkleidung transportiert werden kann. Ich habe mich entschieden, eine turnbeutelartige Tasche zu nähen, da diese in meinen Augen sehr praktisch sind und viel Platz bieten. Damit sie nicht einfach wie ein langweiliger Turnbeutel aussieht, habe ich noch ein Motiv appliziert (das erste Mal, hat eigentlich ganz gut geklappt, nur bei kleineren Kurven hatte ich teilweise Probleme). Außerdem habe ich den Beutel gedoppelt, also mit Innenbeutel genäht, damit er robuster ist.

Zum Verschließen habe ich oben an den Beutel einen Tunnel genäht, in welchen eine Gummikordel eingezogen ist, die man mit Hilfe eines Kordelstoppers zusammenziehen kann.

Leider habe ich nur ein Bild in einer nicht sonderlich tollen Qualität und Belichtung, da ich vergessen habe, tagsüber im Hellen nochmal Bilder zu machen. Deshalb müsst ihr mit dem schlechten Bild vorlieb nehmen, dass ich nachts auf meinem Schreibtisch vor dem PC gemacht habe, als die Tasche fertig wurde ;)

EDIT: Ich habe tolle Bilder von dem Beutel geschickt bekommen, nachdem die neuen Besitzer diesen Post gesehen hatten ;) Also hier nochmal in viel schöner:







Außerdem habe ich noch Körnerkissen genäht und zwar aus verschiedenen Stoffen und in verschiedenen Formen:




Zwei Kissen aus Baumwollstoff in Form eines Nackenkissens. Bei den gekauften Körnerkissen habe ich mich immer geärgert, dass sie nur so rechteckig sind und wenn man Verspannungen im Nacken hat und diese gern wärmen würde, die Kissen immer runterrutschen oder so blöde herumwumpeln (ein tolles Wort *g*). Also habe ich sie gleich in der entsprechenden Form zugeschnitten. Jedes Kissen hat von mir auch drei Unterteilungsnähte bekommen, damit die Körner nicht alle in die Enden rutschen und man dann erst recht Nackenschmerzen bekommt, wenn das Kissen da rumhängt. Im Praxistest hat sich jetzt allerdings gezeigt, dass ich noch mehr Unterteilungsnähte machen muss, weil die Körner noch immer viel zu sehr rutschen. Dazu bin ich aber noch nicht gekommen. Da das aber schnell geht, werde ich das wohl bald in Angriff nehmen.



Eins aus Frottee. Da war ich ja erst skeptisch - meine Mutter hat den Stoff vorgeschlagen und im Nachhinein muss ich sagen, dass das eine tolle Idee war. Das ist sooo angenehm! Und auch die Farbe mag ich sehr gern. In echt ist die Farbe noch ein Stück dunkler, so ein richtig schönes Petrol, auf den Fotos wird sie sehr hell dargestellt, da die Sonne so stark geschienen hat. Für die Teilungsnähte gilt hier das selbe, wie für die beiden Baumwollkissen - da müssen noch mehr her!




Und noch zwei Nackenkissen aus Nicki, soooo kuschlig! Und die Teilungsnähte... genau - ich brauche mehr ;)

Außerdem habe ich dann noch fünf kleine rechteckige Kissen aus den verschiedenen Materialien genäht, die man ja immer mal gebrauchen kann:



Mal sehen, was ich jetzt mit meinen vielen Körnerkissen anfange ;) Ein Nackenkissen hat jedenfalls schonmal meine Mutter bekommen. Gefüllt sind die Kissen alle mit Dinkel, ich finde, das ist eine sehr angenehme Füllung für solche Kissen.



Alles neu macht der..

Herbst!

Ich hatte ja schon im vorherigen Blogeintrag geschrieben, dass ich eigentlich sooo viel vor hatte, aber dann ewig krank war. Tatsächlich war ich dann pünktlich eine Woche vor meinem Sommerurlaub, der schon fast im Herbst statt fand, wieder gesund, juhu!
Wir waren in Kühlungsborn und es war wirklich schön. Mit dem Wetter hatten wir richtig viel Glück, genau in der Urlaubswoche war es noch einmal angenehm warm (25 bis 26 Grad), so dass wir sogar am Strand liegen konnten. Und natürlich, wenn man schon am Meer ist, geht man dann auch mal schwimmen. 17 Grad hatte das Wasser, das war schon eher zum bibbern ;)









Dummerweise hielt meine gesund-Phase nur genau für die Dauer des Urlaubs an und ich kam mit einer saftigen Lungenentzündung nach Hause. Ich kann mich an den gesamten Rückreisetag kaum noch erinnern, eigentlich dachte ich, ich hätte sehr viel geschlafen, aber mir wurde gesagt, ich hätte mich unterhalten - das weiß ich nicht mehr. Ich hatte sehr sehr hoch Fieber und war teilweise richtig weggetreten.

Als wir zurück waren, hat meine Mutter mich noch zum Ärztenotdienst gefahren, weil sie solche Angst um mich hatte, nachdem sie meinen Zustand sah. Das Ergebnis waren ein Haufen Tabletten, ein Antibiotikum, Cortison, Fiebersenker, Hustenlöser, Schmerztabletten und am liebsten hätte mich die Ärztin sowieso im Krankenhaus gesehen, aber das wollte ich nicht. Im Laufe der Woche verschlechterten sich meine Sehstörungen, die ich nach wie vor hatte, so sehr, dass ich kaum noch etwas sehen konnte und mich alleine kaum noch geradeaus gehen traute.

Nach anderthalb Wochen war ich wieder halbwegs gesund, abgesehen davon, dass ich noch immer nichts sah, jedoch sollte ich zu einer Blutuntersuchung nochmal vorbei kommen. Dort wurde mir mitgeteilt, ich könne am nächsten Tag anrufen und nach meinen Befunden fragen. Als ich am nächsten Tag gegen Mittag auf mein Handy schaute, hatte ich bereits drei Anrufe in Abwesenheit von der Ärztin. Ich rief sie zurück und sie teilte mir mit, dass ich dringend noch am selben Tag ins Krankenhaus müsse. Mein Blutzucker hatte einen Wert von über 400. Ich war schockiert.

Also bin ich noch am selben Tag stationär im Krankenhaus aufgenommen worden, dort wurde bei der Eingangsuntersuchung dann bereits ein Blutzucker von über 500 gemessen. Die Ärztin war verwundert, dass ich noch selbst in der Lage war, in die Notaufnahme zu gehen und keinen Zuckerschock hatte.

Nun, es stellte sich also heraus, dass das Cortison, welches ich gegen die Lungenentzündung nahm, meinen Blutzucker extrem in die Höhe hat schießen lassen, mein Langzeitwert ergab jedoch, dass ich bereits längere Zeit erhöhte Werte hatte, nur natürlich nicht in diesem Ausmaß.
Das Ergebnis: Ich habe Diabetes. Und habe nun neue Begleiter in meinem Leben:




Dadurch ändert sich natürlich einiges und momentan bin ich noch in der Phase, mich daran zu gewöhnen, nicht einfach jederzeit essen zu können, worauf ich Lust und Laune habe, sondern immer mein Essen berechnen muss und dann entsprechend viel Insulin vor den Mahlzeiten spritzen. Dazu kommt sechs Mal am Tag eine Kontrollmessung meines Blutzuckers, meine Fingerkuppen sehen leider schon aus, wie ein Sieb.

Ich blicke jedoch positiv nach vorn, denn es ist gut behandelbar, wenn der Zucker fertig eingestellt ist, dann ist auch das Messen und Spritzen weit einfacher und zudem stellte sich heraus, dass meine Sehstörungen auch durch die hohen Zuckerwerte ausgelöst wurden. Nach drei Tagen im Krankenhaus (ich musste insgesamt eine Woche bleiben) konnte ich wieder so scharf sehen wie eh und je (natürlich mit Brille, aber die habe ich ja auch schon seit 20 Jahren fast). Außerdem vermuten die Ärzte, dass meine häufigen Lungenentzündungen auch mit dem Diabetes zusammenhängen, da dadurch häufig die Infektanfälligkeit erhöht ist. Das sollte sich aber bei gut eingestellten Zuckerwerten auch geben und seit ich vor drei Wochen etwa aus dem Krankenhaus entlassen wurde, bin ich auch wirklich gesund *auf Holz klopf*.

Im Moment mache ich gerade ein Praktikum an einer Grundschule, deshalb habe ich wieder nicht viel Zeit zum nähen, aber ein bißchen was habe ich doch inzwischen genäht und ich habe auch ein paar Bilder von einem Versuch, den ich gerade mit den Kindern durchführe, aber das zeige ich alles in den nächsten Tagen mal.




Dienstag, 7. August 2012

Körper - verzichtbar

Ich bin frustriert.

Eigentlich dachte ich mir, dass ich in den Semesterferien jetzt schön viel frei habe und ganz viel kreativ sein kann um alles das zu schaffen, was ich seit Monaten machen möchte und vor mir her schiebe. Eigentlich. Die Realität sieht nämlich ganz schön anders aus.

Was war also eigentlich gedacht?
Ich wollte nähen:
- eine Decke für mich (das habe ich schon seit einem Jahr (!) vor)
- zwei bis viele Kissen, die möglichst zur Decke passen
- ein Klamöttchen zur Geburt des Babys einer lieben Freundin (das Baby kommt zwar erst im Januar, aber ich weiß ja, wie lange ich bis zur Umsetzung solcher Ideen brauche. Also besser früh genug anfangen. Als ich die Patchworkdecke für mein Lieblingsbaby genäht habe, war ich auch froh, dass so eine Schwangerschaft neun Monate dauert ;) )
- eine Tasche für mich
- ein Täschchen für meine beste Freundin
- eine Smartphone-Hülle für mein inzwischen eh schon zerkratztes neues Telefon
- einen Schal bzw. ein Tuch für mich
- eine Stiftetasche, damit meine Stifte nicht immer so in meiner Tasche herumkugeln und ich immer erstmal graben muss, wenn ich einen bestimmten suche
- noch ein paar Dinge, die ich schon wieder vergessen habe

Außerdem hat bei einem Freund direkt nebenan ein Porzellancafe eröffnet - also ein Cafe, wo man Porzellanrohlinge (Teller, Tassen, Schüsseln, Vasen, ...) kaufen kann und diese dann dort selbst bemalen - sie werden dann gebrannt und dann kann man sie abholen. Das klingt SO toll und ich muss da unbedingt hin!

Ein Bild (oder mehrere? wäre eigentlich gut) wollte ich auch noch malen.

Endlich mal ganz viele kreative Sachen machen, so dass es sich mal so richtig lohnt, meinen Blog mit leben zu füllen.

Und eeeiiiigentlich (da sind wir wieder) dachte ich, ich hätte in den Semesterferien sooo viel Zeit, dass ich das alles ganz locker schaffe, dazu natürlich noch ganz viel schwimmen, weil es ist ja Sommer (wo?) und meine Freunde sehen, wozu ich in der Klausurenphase und davor während der Bachelorarbeit nicht so richtig viel Zeit hatte.

Und jetzt kommt das ABER.
Mein Körper glaubt Semesterferien = ganz viel Zeit, um alle möglichen lustigen Krankheiten zu bekommen.
Alleine die letzte Woche: Am Dienstag habe ich mich einmal falsch umgedreht und dann ging erstmal gar nichts mehr. Ein heftiger Schmerz schoss durch meinen Rücken und ich konnte nichts mehr. Sogar atmen tat weh und Toilettenbesuche waren alles andere als witzig. Leider musste deshalb auch mein Besuch bei Familie Charming ausfallen, auf den ich mich schon sehr gefreut hatte :( Besonders gestern und heute musste ich sehr an sie denken, da war ich nämlich meine Oma im Krankenhaus besuchen und das ist genau das Krankenhaus, in dem ich letztes Jahr Baby Charming nach seiner Geburt kennen lernen durfte :))

Am Freitag (dem ersten Tag, an dem ich mich wieder halbwegs schmerzfrei bewegen konnte), hatte ich dann mal wieder Probleme mit meinem Auge. Seit Weihnachten, wo es zum ersten Mal aufgetreten ist, hatte ich es nun schon zum vierten Mal, dass mein Auge komplett zuschwillt, brennt, juckt, weh tut, ganz furchtbar rot wird und ich nichts mehr sehe, weil alles total unscharf wird, als wäre ich total betrunken. Bisher besteht der Verdacht einer Allergie, aber mein Arzt meinte, ich sollte mit einem Allergietest bis Herbst warten, wenn keine Pollen mehr herumfliegen. Nun ja, bisher war es aber auch immer so, dass alle Symptome nach einem, spätestens zwei Tagen wieder vollständig verschwunden waren. Das ist dieses Mal leider nicht der Fall. Man sieht zwar nichts mehr und auch Jucken und Schmerzen sind weg, aber ich sehe nach wie vor nichts. Es ist immernoch alles sehr unscharf und verschwommen, so dass mir sogar schlecht wird, wenn ich mich länger draußen aufhalte (wo der Blick in die Ferne schweifen kann, in begrenzten Räumen geht es halbwegs). Auto fahren kann ich so natürlich auch nicht. Also geht es morgen erstmal zum Augenarzt.

Nachdem ich heute bereits beim Zahnarzt war (und seitdem höllische Zahnschmerzen habe, die ich vorher NICHT hatte).

Was soll das? Ich fühl mich wie 95. Kurz vor der Notschlachtung quasi. Und ich komme natürlich zu gar nichts. Aber immerhin poste ich hier gleich hiermit ja meine "das würde ich gern alles tun"-Liste, vielleicht setzt mich das ausreichend unter Druck, um mich trotzdem aufzuraffen ;)

Also, genug gejammert, jetzt mache ich nette Sachen! Und fange gleich mal damit an: schlafen ;)

Dienstag, 17. Juli 2012

Geschenke

So, hier ist jetzt dann endlich das bereits für gestern angekündigte Posting. Habe es gestern dann leider doch nicht geschafft (bin erst heute nacht fertig geworden mit nähen). Dafür gibt es jetzt Tageslichtfotos, auf denen man die Farben viel besser erkennen kann, als wenn ich nachts noch Fotos gemacht hätte.

Ich habe ein paar Kleinigkeiten gemacht, um sie einer Kommilitonin zu schenken, die uns jede Woche mit dem Auto zum Praktikum mitgenommen hat, wo man mit Öffis nicht hingekommen wäre.

Zum einen ein kleines Täschchen, hier habe ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Reißverschluss eingenäht, natürlich in eine Rundung, mal einfach mit gerade anzufangen wäre ja langweilig ;) Leider ist es nicht so ordentlich geworden, wie ich gehofft hatte, ein wenig ungleichmäßig eingenäht ist er schon :( Aber fürs erste Mal bin ich halbwegs zufrieden. Habe leider vergessen, ein Detailfoto zu machen (und inzwischen ist die Tasche bereits verschenkt), aber hier mal ein Foto von der ganzen Tasche:


Mein Hauptproblem war dabei, dass man laut Anleitung ein Volumenvlies mit Zickzackstich an den Außenstoff nähen sollte uns das Ganze dann gemeinsam weiterverarbeiten. Das habe ich auch so gemacht, doch leider war der Zickzack trotz sehr schmal gewählter Breite doch recht breit und ich fürchtete, das Täschchen würde sehr klein werden, wenn ich sooo viel Nahtzugabe abnähe, dass der Zickzackstich von außen nicht sichtbar ist. Alles wieder auftrennen wollte ich aber auch nicht, deshalb ist das ganze dann sehr friemelig gewesen. Wobei es beim "nur zusammennähen" der stoffe noch weniger ein Problem war, aber beim Reißverschluss war es dann sehr nervig, weil der ja auch nicht ewig viel Spielraum bietet. Aber insgesamt bin ich dann doch ganz zufrieden und ich habe auch gleich einen der selbstgemachten Knöpfe verarbeitet (einen der wenigen halbwegs schönen). Auch die Erdbeere hat ihren Einsatzort gefunden:


Die anderen Perlen sind allerdings gekauft.

Zusätzlich gab es dann noch zwei Stofferdbeeren (die eigentlich Dufterdbeeren sind, aber da ich nicht wusste, welchen Duft meine Kommilitonin mag, riechen sie nach nichts).


Außerdem befand sich im Täschchen noch eine tolle Ansteckblume die ein sehr lieber Freund in liebevoller Handarbeit hergestellt hat.

Das Geschenk ist gut angekommen, also freue ich mich, dass ich als Dankeschön eine Freude machen konnte :)

Montag, 16. Juli 2012

Fimo und ich...

... werden wohl keine besonders dicken Freunde.
Ich nähe gerade ein Täschchen, das ich verschenken möchte (zeige ich dann morgen mal, ist noch recht weit entfernt von fertig) und da dachte ich mir, es wäre doch nett, wenn da ein kleiner Anhänger dran wäre. Die zu Beschenkende mag Punkte und Erdbeeren und Kirschen und sonstigen Kitsch (also genau wie ich, sehr sympathisch), also stellte ich mir einen Erdbeeranhänger vor. Und wenn ich schon selbst nähe, dann kann ich ja auch selbst einen solchen Anhänger herstellen.
Was soll ich sagen, die Erdbeere ist so halbwegs geworden (zumindest VORM Ofen in welchem sie sich gerade befindet) und um nicht wegen einer fuzzikleinen Beere den Ofen anzuwerfen habe ich noch ein paar Knöpfe gemacht. Aiaiai. Alle unterschiedlich und zwar soo sehr, dass es echt grenzwertig wird, sie gemeinsam zu verarbeiten. Und zum einzeln verwenden sind es ganz schön viele *lach*
Eigentlich dachte ich an schöne runde Knöpfe mit spiralförmigem Muster. Das war mal nichts. Jetzt sind es halt Dings-Knöpfe. Und es hat ewig gedauert und keinen Spaß gemacht. Also ich glaube, öfter mache ich das nicht.

Ein Beweisbild (miese Qualität, aber besser gings im dunkeln und mit dieser Alufolie darunter nicht, vielleicht zeige ich morgen noch bessere, wenn ich mein fertiges Werk vorstelle):